AYMZ – EP

Release:

01.12.2023

Nach der überaus erfolgreichen ersten Auskopplung “Allerletzter Tag” (10.11.2023) mit Picks in wichtigen Playlists (u.a. Spotify’s New Music Friday Deutschland oder Apple Music’s Deutschpop (Deluxe)) erscheint am 01. Dezember die selbstbetitelte EP von AYMZ bei break them RECORDS (via the Orchard) mit drei weiteren Tracks. Kurz darauf geht es 2023 noch auf drei Live-Terminen in DE auf Abriss zusammen mit LEFTOVERS. Im Februar 2024 folgt eine kleine Tour mit vier Stopps in DE & AT, bevor es im April und Mai als Support von TRIPKID (fka ANTIHELD) auf weitere elf Stationen quer durch Deutschland geht. Parallel zur EP entsteht derzeit außerdem ein dreiteiliger Dokumentarfilm (supported by Thomann) über das Musikprojekt, der im ersten Halbjahr 2024 erscheinen soll.

AYMZ entpuppt sich aktuell als die mancherorts langersehnte Antwort auf die männerdominierte deutschsprachige Rockszene. Über eineinhalb Jahre entwickelte sich das neue Musikprojekt rund um Frontperson AYMZ auf der Bühne und hinter den Kulissen zu einem gefestigten Live Act. Ob auf Festivals á la LIDO Sounds und dem Reeperbahnfestival, auf ausverkauften Shows mit YAENNIVER, CSD Paraden im gesamten deutschsprachigen Raum, beim Klimastreik oder in kleinen Clubs – die dort gesammelte Energie wurde zu den Songs der neuen EP komprimiert. Nicht umsonst trägt diese den Artistnamen, enthält sie doch kondensierte Emotionen und ehrliche Hooklines, die umso tiefer in das musikalische Flechtwerk von AYMZ eindringen lassen. Mit neu gefundenem Selbstvertrauen und dem Gefühl, zumindest vorläufig zu sich selbst gefunden zu haben, bestreitet AYMZ auf dem Tonträger vier Dramen und begibt sich als Antagonist*in zum Publikum auf Tuchfühlung in Text und Musik.

Ich bin nicht freundlich, ich bin einfach charismatisch

Wirf Perlen vor die Säue, ich nehm’s als wär’n sie gratis

Ich wär nicht mit mir befreundet

Der Vibe der EP basiert auf rohen Gitarrensounds zu denen sich flimmernde Synthesizer und drückende Drumbeats mengen. Vom zärtlichen Aufbau von “Allerletzter Tag” weg, über das Indie Brett “Ich wär nicht mit mir befreundet” und dem energiegeladenen “Tilidin” bis hin zum Drum & Bass angehauchten “Gegen die Wand” gelingt AYMZ ein spannungsgeladenes musikalisches Selbstporträt in vier Songs. Die genre-fluide Zusammenstellung der Songs findet ihren Mittelpunkt im Rock und glänzt durch ehrliche deutschsprachige Texte.

Nichts in meiner Stadt ist mehr wie immer

Ich jage was an dich erinnert

Tilidin

Im Fokustrack “Tilidin” werden diese Qualitäten auf den Höhepunkt gebracht. Die an Placebo oder Depeche Mode erinnernde Synthie-Melodie gibt den Auftakt für AYMZ suchenden Gesang in den Strophen. Der Track nimmt im Pre-Chorus sogleich wieder Fahrt auf und kulminiert im markanten Refrain, der unweigerlich im Ohr hängen bleibt. Der progressive Instrumentalteil lässt neue Nuancen von AYMZ ebenso glänzen, wie auch das Publikum headbangen.

Im Kontrast zum Debüt “PYROLYSE” nimmt AYMZ dieses Mal erzählerisch nicht die Beobachter*innenperspektive ein, sondern blickt über die ganze Länge der EP tief in den Spiegel. Dem Publikum gegenüber gesteht das Musiktalent offen innere Struggles, wüste Verlangen und mitunter düstere Gedanken ohne zu beschönigen. Um über diese Imperfektionen zu singen, bedarf es eines Selbstbewusstseins, das sich AYMZ in den letzten eineinhalb Jahren teilweise schmerzhaft erarbeitete. Nach den stillen Corona Jahren trieb der erste Albumrelease AYMZ an den Rand des Burnouts – das Gegenmittel dazu fand sich auf der Bühne und auf Tour. Die stetig wachsende AYMZ-Community trug das ihrige dazu bei, den Heilungsprozess zu beschleunigen, findet doch nach den Shows in mitunter stundenlangen Gesprächen ein intensiver Austausch auf Augenhöhe zwischen Act und Fans statt. Nach dieser Selbstfindungsphase bezeichnet die selbstbetitelte AYMZ EP also ein Ausrufezeichen, gespickt mit den eigenen Red Flags und musikalischen Leckerbissen.

Ich fahr deine Karre an die, Wand, sag meldest du dich dann?

Mit 300 an die Wand, sag meldest du dich dann?“

Gegen die Wand

Neben AYMZ zeichnet mit den Co-Writern Dominik Wendl (der auch als Live-Gitarrist und Produzent am Projekt mitwirkt) und Georg Gabler (u.a. Krautschädl, Mother’s Cake und Live Keyboarder von Wanda) das Kernteam des Debütalbums für die neue EP verantwortlich. Das Mixing steuert Alex “Fire” Tomann bei, das Mastering stammt von Martin Scheer.

Parallel zur EP entsteht derzeit eine etwa 40~45 minütige Musikdoku über das Projekt in Zusammenarbeit mit den Filmemachern Sabrina Norte und Ladislav Hudi, die bereits das Musikvideo zur ersten Auskopplung “Allerletzter Tag” beitrugen.

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